Vita
Geboren am 3.7.1958 in Dresden,
Kreuzschule Dresden,
anschließend Studium der Humanmedizin in Berlin und Dresden.
Diplom 1985, Promotion zum Dr. med. 1987, verheiratet, 3 Kinder.
1985 bis 1991 Assistenzarzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Neurologie unter Prof. E. Lange und Prof. O. Bach an der Universitätsnervenklinik der Medizinischen Akademie Dresden.
1991 bis 1995 Assistenzarzt als Ärztlicher Psychotherapeut am Fachkrankenhaus für psychosomatische, psychoanalytische und sozialpsychiatrische Medizin Klinik Wittgenstein, Bad Berleburg (Leitung Dr. Dr. Ruff), Psychotherapieausbildung am Institut für Psychoanalyse Siegen-Wittgenstein Bad Berleburg. Beginn der Ausbildung als Psychoanalytiker und Gruppenanalytiker.
1995 bis 1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Justus-Liebig-Universität Gießen unter Leitung von Prof. Reimer, Abschluß der Ausbildung zum Facharzt für Psychotherapeutische Medizin (später Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie) und zum Psychoanalytiker. Beteiligung an Forschungsprojekten zu Problemstellungen in der psychotherapeutischen Krisenintervention und zu psychodermatologischen Fragestellungen (Kooperation mit Prof. Gieler).
1998 bis 2007 Oberarzt an der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätsklinikum der Technischen Universität Dresden (Leitung Prof. Joraschky), Beteiligung am Studentenunterricht und an zahlreichen Forschungsprojekten, Aufbau einer Sprechstunde für Patienten mit psychosomatischen Störungen in der Zahnheilkunde, Psychotherapieprozeßstudie in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Erziehungswissenschaften der TU Dresden (Prof. Alisch) und der Klinik für Psychotherapie am Stadtkrankenhaus Dresden-Neustadt.
2007 bis 2009 Chefarzt der Psychosomatischen Abteilung der Median-Klinik Berggießhübel,
2009 bis 2010 Chefarzt der Psychosomatischen Abteilung der Sachsenklinik Bad Lausick.
Qualifikation Sozialmedizin an der Sächsischen Akademie für Sozial- und Rehabilitationsmedizin Beucha-Brandis.
Seit 2011 Niederlassung in eigener Praxis in Dresden, Schwerpunktpraxis für Gruppenpsychotherapie und Psychoanalyse.
Zahlreiche wissenschaftliche Vorträge und Publikationen, umfangreiche Weiterbildungstätigkeit in der Ausbildung ärztlicher und psychologischer Psychotherapeuten. Seit 2006 Leitung des Dresdner Institutes für Psychodynamische Psychotherapie, seit 2007 1. Vorsitzender des Sächsischen Weiterbildungskreises für Psychotherapie, Psychoanalyse und Psychosomatische Medizin. 2010 Beauftragung zum Gruppenlehranalytiker (DAGG).
Themenschwerpunkte in Berufspraxis und Forschung:
Behandlung von Erkrankungen des psychosomatischen Störungsspektrums, Essstörungen, Sexualstörungen, Zwangsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, psychosomatische Störungen in Dermatologie und Zahnheilkunde, psychotherapeutische Krisenintervention und krisenhafte Episoden während stationärer Psychotherapieprozesse.
Mitgliedschaften:
DGPM (Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie), DKPM (Deutsches Kollegium für Psychosomatische Medizin),
DAGG (Deutscher Arbeitskreis für Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik),
APD (Arbeitskreis psychosomatische Dermatologie),
DGPPR (Deutsche Gesellschaft für Klinische Psychotherapie und Psychosomatischen Rehabilitation).